Die Dokumentationsstelle archiviert die historisch relevanten Unterlagen des BDKJ-Diözesanverbandes, weiterer Jugendverbände innerhalb des BDKJ (DPSG, KLJB, CAJ, DJK, u.a.) sowie von Regionalverbänden des BDKJ. Weiter dokumentiert sie die Entwicklungen der kirchlichen Jugendarbeit innerhalb des Erzbistums Paderborn. Bedeutsame historische Unterlagen und Materialien zur Jugendarbeitsgeschichte werden der Dokumentationsstelle immer wieder auch aus privaten Händen, z.B. von Ehemaligen der kirchlichen Jugendarbeit angeboten.
Zu den Beständen gehören neben klassischem Archivgut (Akten) auch verschiedene Sammlungen (Zeitschriften, fachthematische Bibliothek, Foto, Medien, themenbezogene Dokumentationen, museale Gegenstände, etc …) sowie Nachlässe bedeutender Personen der kirchlichen Jugendarbeit.
Über den diözesanen Schwerpunkt hinaus geben die vorhandenen Unterlagen Einblicke in die übergeordneten historischen Entwicklungen der kirchlichen Jugendarbeit und katholischen Jugendbewegung. Daher wird die Dokumentationsstelle auch überregional angefragt.
Die Dokumentationsstelle für kirchliche Jugendarbeit arbeitet als kirchliches Archiv auf der Grundlage der Kirchlichen Archivordnung (KAO).
Die Dokumentationsstelle für kirchliche Jugendarbeit ist das Archiv des BDKJ-Diözesanverbandes Paderborn und zugleich eine Fachstelle zur Geschichte der katholischen Jugendarbeit. Sie wurde 1977 im Jugendhaus Hardehausen – 1947 Gründungsort des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und heute Jugendbildungsstätte des Erzbistums Paderborn – gegründet. Träger ist der BDKJ-Diözesanverband Paderborn.