Dokumentation der 72-Stunden-Aktion 2024 im Erzbistum Paderborn

TN-Zahl: 15

Projektbeschreibung: Bau eines Jugendraums im Kolpinghaus Arnsberg

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Kolpingjugend

Themen: Zuhause gestalten, Neues lerne, zusammen leben

TN-Zahl: 15

Projektbeschreibung: Aktionsthema: „Ich bau ne‘ Stadt für dich!“ – Barrierefreie Stadt für Menschen mit Handicap

Bei der 72-Stunden-Aktion erstellten wir eine Stadtkarte mit Problemorten in Brilon.

Dazu haben wir die Straßen, Wege und Bürgersteige mit Rollstühlen und Rollatoren befahren, um praktisch zu erfahren, wo Problemecken sind.

Wir dokumentierten die Problemzonen und fotografieren diese. Daraus erstellten wir die Stadtkarte.

Im Nachgang zur Aktion stellen wir einen offiziellen Antrag auf Verbesserung der Problemzonen in den städtischen Gremien (hier stellen wir auch die Aktion vor).

Projektvariante: Do-It

Themen: Zusammen leben; Zuhause gestalten

TN-Zahl: 26

Projektbeschreibung: Wir haben verschiedenen Aktivitäten rund um das Kloster Oelinghausen durchgeführt.

Dazu gehörten: Einen Apfelbaum pflanzen, Baumscheiben anlegen, Holzbänke bauen, eine überdachte Sitzgruppe reparieren, sowie Garten- und Landschaftspflege rund um die Klosterkirche. Die Aktivitäten waren generationsübergreifend angelegt, so dass wir von 5 bis 74 Jahren alles dabei hatten. Bis auf das Kernteam gab es keine festen Helfer, so dass wir uns überraschen lassen mussten, wer zu der Aktion kommt. Wir wollten mit interessierten Menschen etwas für einen besonderen Ort tun.

Wir haben trotz des schlechten Wetters viele positive Erfahrungen mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen und Altersgruppen machen dürfen. Das Miteinander wurde hier großgeschrieben. Das wird uns an dieser 72 Stunden Aktion 2024 immer in Erinnerung bleiben.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Gemeindeteam Kloster Oelinghausen

Themen: Neues lernen; Zuhause gestallten; Zusammen leben

TN-Zahl: 30

Projektbeschreibung: Nachdem die Engagierten der Kolpingjugend bei der letzten 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 das Außengelände der örtlichen Kita neugestalteten, stand in diesem Jahr die Umgestaltung des Schulhofs der Grundschule im Mittelpunkt der Aktion. 72 Stunden lang wurde gemalt, gesägt, gepflastert, geschraubt und gehämmert. Auch der teilweise heftige Regen und Hagel hielt die jungen Menschen nicht davon ab, ihr Ziel zu erreichen. Am Ende entstand ein neuer Hochsandkasten, ein Unterstand für Fahrräder und die Hüpfkästchen und Straßenmarkierungen erstrahlten in neuem Glanz. Vom Engagement der jungen Menschen war auch Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke bei seinem Besuch am Samstag begeistert und bedankte sich. Zum Abschluss der Aktion feierten am Sonntag alle Teilnehmenden mit ihren Familien und weiteren Interessierten einen Wortgottesdienst. Im Anschluss daran zeigte sich auch die Grundschule begeistert davon, was die jungen Menschen in 72 Stunden geschafft haben, und bedankte sich mit einem Geschenk. Unterstützt wurde die Kolpingjugend bei der Aktion von lokalen Firmen, Geschäften und Privatpersonen, sowohl mit Sachspenden als auch mit tatkräftiger handwerklicher Unterstützung.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Kolpingjugend

Themen: Zuhause gestalten

TN-Zahl: 18 Jugendliche und 16 Kinder u. Kindergartenkinder

Projektbeschreibung: Pünktlich um 17.07 Uhr haben wir, die „Pfarrjugend Hillershausen“, unsere 72-Stunden-Aktion für Klima, Nachhaltigkeit und Natur gestartet. Dabei entstand unser „Stoppi“ aus Rundballen, den wir am Dorfeingang aufstellten. Am Jugend-Club, in der Dorfmitte, legten wir Blühstreifen und -beete an und an der neuen Offenen Bergkapelle pflanzten wir Bäume und Sträucher, bevor auch diese Fläche als Blühwiese eingesät wurde. Wir eröffneten ein Waffelcafe mit Waffeltaxi und die Kinder des Dorfes bastelten „Sabine“ als Insektenhotel. Die Kindergartenkinder malten eine „Stoppi-Familie“. Es folgten Fototermine mit dem BDKJ Paderborn und Hochsauerland/Waldeck sowie ein gemeinsames Mittagessen mit allen Beteiligten zum Abschluss der Dorf-Aktion. Am Sonntag feierten wir mit den Aktionsgruppen des Dekanates einen gemeinsamen Gottesdienst und Abschluss in Korbach.

Die Aktion hat das ganze Dorf mitgerissen, es gab Essenspenden, Mithilfe und vieles mehr. Auch der Zusammenhalt in der Gruppe beeindruckte, u. a. da Jugendliche aus den Nachbargemeinden Eppe und Medebach auch dabei waren. Die Jugendlichen brachten ihre Ideen ein, waren aktiv bei den Morgen- und Abschlussrunden dabei, waren vom Frühstück bis zum Abend ein Team – und das bei jedem Wetter: Wir hatten von Regen, Schnee bis zu Sonnenschein alles!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Zuhause gestalten

TN-Zahl: 19

Projektbeschreibung: Schaffen eines neuen Raumes für die St.-Magnus-Messdiener/innen Marsberg in der Alten Propstei: Entrümpeln und Reinigen des neuen Raumes, Paletten Sofas herstellen, Maltücher (wie Fahnen) gestalten für die Wände, Brauchbares aus dem Entrümpelten wieder in den Raum integrieren. Es war eine sehr gute gemeinschaftsstiftende Aktion für die Messdiener/innen unserer Gemeinde. Auch den BDKJ haben unsere Messdiener/innen auf diese Weise kennengelernt.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Zuhause gestalten; Zusammen leben

TN-Zahl: 35

Projektbeschreibung: In Kooperation mit dem Netzwerk für Toleranz haben wir uns mit dem Thema Demokratie, Toleranz und Vielfalt beschäftigt. Dazu haben wir ein Flaggen mit typischen Motiven für Demokratie erstellt und diese vor unserer Pfarrkirche aufgestellt. Des Weiteren haben wir in der Fußgängerzone eine Mauer mit Graffiti bemalt – ebenfalls mit Motiven und Begrifflichkeiten zum Thema Toleranz!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Gerechtigkeit schaffen

TN-Zahl: 7

Projektbeschreibung: Wir haben den Gruppenleiterraum Neu gestaltet. Wir haben die Wände neu gestrichen, ein großes Palettensofa gebaut und die Schränke/Küche gesäubert und neu sortiert. Der Raum soll in Zukunft nicht nur den Gruppenleitern zugänglich sein, sondern allen Kinder- und Jugendgruppen hier vor Ort!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Zuhause gestalten

Projektbeschreibung: Wir haben Bänke für Toleranz gestaltet. D.h. wir haben uns mit dem Thema Toleranz auseinandergesetzt und mit Hilfe eines Künstlers und der youngcaritas Holzbänke gestaltet zum Thema. Am Samstag haben wir dann an einer Demonstration in Bad Arolsen teilgenommen. Die Bänke stehen nun in der Stadt, bzw. sind auf „Wanderschaft“!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Gerechtigkeit schaffen

TN-Zahl: 18

Projektbeschreibung: Wir haben einen Unterstand für die Mülltonnen auf dem Platz vor der Kirche selber gebaut und haben unsere Messdienerräume neu gestrichen!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Zuhause gestalten ;Zusammen leben

TN-Zahl: 6

Projektbeschreibung: Ein Rollstuhlgerechtes Hochbeet bauen

Es war eine wirkliche tolle Aktion in der Jugendliche zum Teil das erste mal richtig handwerklich unterwegs waren, um das Seniorenheim mit einem Hochbeet auszustatten an dem alle arbeiten können. Das angebaute Gemüse kann am Bett gesnackt werden und in der Küche verwendet werden.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Kolpingjugend

Themen: Zusammen leben; Gerechtigkeit schaffen; Neues lernen; Nachhaltigkeit fördern; Zuhause gestalten

TN-Zahl: 20

Projektbeschreibung: Im Zuge der neu gebildeten Krabbelgruppe in der Gemeinde haben wir den sogenannten Mutter-Kind Raum renoviert. Der Raum wird multifunktional über alle Generationen genutzt und hatte einen neuen Anstrich dringend nötig. Gemeinsam haben wir den Raum wieder neu hergerichtet, so dass alle von Jung bis Alt sich darin wohlfühlen können.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Kolpingjugend

Themen: Zusammen leben; Zuhause gestalten

TN-Zahl: 60

Projektbeschreibung: Wir hatten uns die Aufgabe gegeben den Georgs Garten, einen kleinen Park in Ottbergen, umzugestalten. Dazu wurde eine Spielpyramide, ein Rutschenturm, eine XXL-Bank, ein Kreuz und ein Hochbeet mit Feengarten gebaut. Außerdem wurde eine Wildblumenwiese angelegt. Am Sonntag wurde der Georgstag (Schutzpatron der Pfadfinder) mit einer Familienmesse und dem Fest: „Bunte Vielfalt am Anger“ gefeiert. Hier wurden besonders ausländische Mitbürger und die Pfadfinder aus dem Bezirk eingeladen. Das Fest war in Kooperation mit dem Team Ottbergen, Kindertagestätte und einigen Mitbürgern organisiert worden.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG

Themen: Zusammen leben; Zuhause gestalten

TN-Zahl: 45

Projektbeschreibung: Workshop zum Thema Armut und Obdachlosigkeit, Flohmarkt für den guten Zweck, Sammlung von Hygieneartikeln etc. für Obdachlose – Kooperation mit Young Caritas Dortmund für das Projekt „Warm durch die Nacht“.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG

Themen: zusammen leben; Neues lernen; Zuhause gestalten;

TN-Zahl: 15

Projektbeschreibung: 72h Aktion – Messdiener beim Demokratiefest-Eving

Rechte für Kinder und Jugendliche sind nicht selbstverständlich! Daher setzen wir als Messdiener mit einem Stand beim Demokratiefest in Eving (20.4 ab 13h am „Evinger-Schloss“ – Nollendorfplatz) ein Zeichen und beschäftigen uns mit der Förderung, Partizipation und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Demokratie. Dies geschah im Rahmen der 72h Sozialaktion des BDKJ. ALLE Kinder und Jugendlichen der Gemeinden waren herzlich dazu eingeladen – Eure Stimme zählt!

Projektvariante: Do-It

Themen: Gerechtigkeit schaffen

TN-Zahl: 20-30

Projektbeschreibung: Renovierungs- & Gartengestaltungsarbeiten rund um unser Gemeindehaus. Vielen Danke an der Ko-Kreis-Team für die Unterstützung & den Besuch während der Aktion.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG

Themen: Zuhause gestalten; Neues lernen

TN-Zahl: 46

Projektbeschreibung: Jung und Alt gemeinsam! Gestalten, spielen und genießen im Wohn- und Pflegezentrum St. Josef!

Unsere Idee war es gemeinsam mit und für die Bewohner die Terrasse farbenfroher zu gestalten.

Als Highlight haben wir einen rollstuhlgerechten Barfußpfad und ein Hochbeet für die Bewohner errichtet.

Für die tierischen Bewohner des Gartens haben wir Futterstellen und Nistkästen gebaut.

Außerdem haben wir ein paar Stunden mit Spielen, Kennenlernen, erzählen und singen verbracht. Einfach Zeit schenken und gemeinsam Spaß haben!!!

Den Abschluss bildete eine Dankandacht mit Bewohnern, Mitarbeitern, Kids und Eltern!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG

Themen: Zuhause gestalten

TN-Zahl: 9

Projektbeschreibung: Als Gruppe haben wir den Park, der neben unserem Gruppenraum liegt, sowie den sich in der Nähe befindenden Bahnhof aufgeräumt. Gemeinsam haben wir auf die Verschmutzung dieser wichtigen Orte in unserem Sozialraum aufmerksam gemacht.

Mit Hilfe einer Biologin haben wir die Auswirkungen von Umweltverschmutzung auf Tiere ausgearbeitet.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Pfarrjugend

Themen: Nachhaltigkeit fördern

TN-Zahl: 15

Projektbeschreibung: Donnerstag (18.04. 16:30 Uhr – 18:30 Uhr) hatten wir unsere Auftaktveranstaltung, bei dir wir spielerisch erarbeitet haben, wie Müll richtig getrennt wird. Zum Abschluss gab es Ein Super-Müll-Kahoot mit Verleihung des Müllpokals und anschließendem Anschneiden unseres Stoppi-Kuchens.

Am Freitag (19.04. 10:00 Uhr – 14:00 Uhr; 15:00 Uhr – 18:00 Uhr) ging es dann los, bewaffnet mit Zangen, Handschuhen und Mülltüten, ausgeliehen von der EDG, zum Müll sammeln. Vormittags musste unsere Aktion leider vorübergehend abgebrochen werden, aufgrund des starken Regens, nachmittags ging es dann aber weiter nach einem warmen Mittagsessen und heißem Kakao.

Nach einem gemeinsamen Frühstück am Samstag (20.04. 10:00 Uhr – 16:00 Uhr) wurde dann der gesammelte Müll richtig sortiert, getrennt und entsorgt. Die Mädchen haben aus aussortierten Kronkorken und Pappkartons bunte Blumensträuße und Spielbretter gebastelt und konnten erfolgreich den alten Müll in neue Schätze verwandeln.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: PSG

Themen: Nachhaltigkeit fördern

TN-Zahl: 24

Projektbeschreibung: Seit einem Wasserschaden vor beinahe fünf Jahren musste der Jugendraum der Dorstfelder St. Karl-Borromäus-Gemeinde mehr oder minder auf seine Küche verzichten. Jetzt allerdings ist endlich Schluss mit den Behelfslösungen.

Für den Jugendkeller ein echter optischer Neustart, entschloss man sich doch, die Renovierungsarbeiten nicht auf die Küchenzeile zu beschränken. Das enge Zeitfenster setzte dabei einen sportlichen Rahmen, sorgte aber auch für eine Extra-Portion Motivation, bis am Sonntagnachmittag schließlich tatsächlich verkündet werden konnte: Mission geglückt!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: KjG

Themen: Zuhause gestalten; Neues lernen; Zusammen leben

TN-Zahl: 35

Projektbeschreibung: Wir haben ein Pfadfinderzeltlager aufgebaut und Aktionen gestartet. Knotenkunde, wie macht man Feuer ohne Streichhölzer, Lagerfeuer und singen und für alle einen Flohmarkt organisiert.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG

Themen: Neues lernen

TN-Zahl: 29

Projektbeschreibung: Die Jugend der Kolpingsfamilie Dortmund Husen, unterstützt vom Kinder- und Jugendtreff sowie den Messdienern, zeigte bei der Teilnahme an der 72-Stundenaktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) ihr großes Engagement für die Gemeinde. Über drei Tage hinweg wurden vielfältige Projekte rund um die Kirche, das Gemeindehaus und den Friedhof realisiert.
Der Startschuss fiel am Freitag, dem 19. April, als der Jugendraum der Gemeinde von Grund auf renoviert wurde. Unter der Anleitung erfahrener Betreuer wurden Wände gestrichen und der Raum neu gestaltet, um ihn zu einem vitalen Zentrum für die Jugendarbeit zu machen. Am Samstag begann der kreative Prozess unter der künstlerischen Leitung von Claudia Müller und den Jugendbetreuern Nadine Fortak, Marissa Rhode-König und Marcus Eßer. Die Kinder durften ihrer Fantasie freien Lauf lassen und gestalteten eindrucksvolle Bilder, die die Wände des Jugendraums schmücken.
Parallel dazu wurden weitere Arbeiten im Gemeindehaus durchgeführt, darunter die Reparatur von Vorhängen und die Reinigung der Räumlichkeiten. Auch der Friedhof wurde nicht vergessen: Unterstützt von Jugendvertretern des Diözesanverbands der Kolpingjugend aus Paderborn wurde die Friedhofskapelle entrümpelt und gründlich gereinigt, um sie wieder aktiv nutzbar zu machen.
Der Sonntag brachte erneut Unterstützung, diesmal aus dem Dekanat für Jugend und Familie der Stadtkirche Dortmund. Gemeinsam wurde der Jugendraum weiter gestaltet, wobei die Kinder sogar ihre Handabdrücke auf den Wänden hinterlassen durften. Den krönenden Abschluss bildete eine Waffelverköstigung durch die Caritas Dortmund Husen für alle Teilnehmer.
Besonderer Dank gebührt der Bezirksvertretung Dortmund Scharnhorst und dem Kolpinghaus Dortmund e.V., die die Jugendarbeit finanziell unterstützt haben, sowie der Gemeinde für die Bereitstellung der Räumlichkeiten für den wöchentlichen offenen Kinder- und Jugendtreff. Dieser findet jeden Montag von 17 bis 20 Uhr statt und ist ein wichtiger Anlaufpunkt für die Jugendlichen der Gemeinde.
Die 72-Stundenaktion war somit nicht nur ein Erfolg in Bezug auf die realisierten Projekte, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis für das Engagement und die Zusammenarbeit der Jugendlichen in Dortmund Husen.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Kolpingjugend, Messdiener, Kinder- und Jugendtreff (Kolping);

Themen: Zuhause gestalten, Zusammen leben

TN-Zahl: 80

Projektbeschreibung: Natürlich zusammen Zukunft gestalten!
Die Pfadfinder*innen vom Stamm Don Bosco Dahl/Rummenohl und die Bewohner*innen der Wohnstätte Rummenohl haben das Außengelände in 72 Stunden verschönert und dabei den Fokus auf die Förderung der Artenvielfalt gelegt. Aufgeteilt in 5 Stationen haben die Teilnehmenden im Alter von 4 bis 70 Jahren ganz unterschiedliche Bauten geschaffen. Es wurden acht Nisthilfen und ein Insektenhotel gebaut. Außerdem wurde ein Sinnespfad mit acht unterschiedlichen Feldern vor der Wohnstätte gestaltet. Auf der Terrasse entstanden zwei Hochbeete.
Nicht nur ein Bauprojekt: Es wurde natürlich nicht nur gebaut, sondern auch gemütlich Zeit zusammen verbracht. So gab es zum Beispiel ein Grillfest am Samstag. Denn neben dem Bauprojekt, lag der Fokus auch auf dem sozialen Austausch zwischen den Pfadfinder*innen und den Bewohner*innen der Lebenshilfe. Nicht nur die Sichtbarmachung von Jugendarbeit in Hagen, sondern auch die Thematisierung von Inklusion war dem Planungsteam ein wichtiges Anliegen.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG

Themen: Zusammen leben ;Nachhaltigkeit fördern ;Zuhause gestalten

TN-Zahl: 20

Projektbeschreibung: Wir haben einen Kindergarten ein neues Außengelände gestaltet. Wir haben ein zementierten und mit Fallschutzmatten belegten Fußballplatz gebaut, sowie einen Erdwall errichtet und Hochbeete aufgehübscht und bepflanzt. Außerdem haben wir eine Kreidetafel gebaut, um den Kindern mehr Raum für ihre Kreativität zu geben.

Zusammenfassend haben wir neue Spielmöglichkeiten und mehr Raum für Kreativität und Individualität geschaffen.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: KjG

Themen: Neues lernen; Zuhause gestalten

TN-Zahl: 15

Projektbeschreibung: Bau einer Sitzgelegenheit mit schönen Pflanzen. Und errichtet eines Tausch- und Spenden Schrankes

Projektvariante: Get-It

Gruppenzugehörigkeit: KjG; Kolpingjugend

Themen: Neues lernen, Zusammen leben; Nachhaltigkeit fördern

TN-Zahl: 50

Projektbeschreibung: Wir haben unsere Gruppenkinder gefragt, was sie während der 72h Aktion machen wollen. Dabei ist der Wunsch aufgekommen eine Streuobstwiese anzulegen, wo sich alle Bürgerinnen und Bürger später das Obst pflücken können. Wir haben als Gruppenleiterteam dabei so an einen kleinen Grünstreifen mit 5-6 Obstbäumen gedacht.

Im Rahmen einer kirchlichen Veranstaltung hat uns der Kirchenvorstand dann einen kleinen „Park“ für die Aktion zur Verfügung gestellt. Als wir uns diesen „Park“ angeguckt haben, waren wir sehr erschrocken. Es handelte sich dabei mehr um eine Wiesenfläche mit 2 Wegen und einer einsamen verlassen Bank. Da war uns klar, dass wir mehr als nur Obstbäume dorthin pflanzen wollen. Wir wollen dem Park eine Aufenthaltsqualtiät geben.
In Rücksprache mit einer Baumschule aus der Umgebung können wir in den Park 15 Obstbäume pflanzen. Wir haben uns dabei für altdeutsche Sorten entschieden Apfel, Birnen und Pflaumenbäume sollten es werden. Unser Traum war es zusätzlich noch Sträucher zu pflanzen, eine Relaxbank, ein FLÄZBÄNKSKEN dort aufzustellen und eine weitere Sitzgelegenheit zu schaffen.
Viele Firmen und Privatleute in Balve fanden die Idee so gut, dass sie uns Geld spenden wollten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, war also gegeben.

Während der Aktion haben wir am Freitag dann Waffeln gegen Spende abgegeben, Samstag und Sonntag die Bäume gepflanzt und Bänke aufgestellt und am Sonntag um 17:07 Uhr den Park eröffnet.

Es waren viele fleißige Helferinnen und Helfer vor Ort. Auch einige, die nicht vom Malteser sind. 1 Kommunionkind und 1 Messdiener haben uns je zwei Tage unterstützt. Die Konfirmanden haben tatkräftig beim Waffelbacken geholfen. Viele Bürgerinnen und Bürger haben uns beim Pflanzen der Bäume unterstützt.

Am Ende der 72h Aktion können wir sagen: „Wir haben es geschafft“. Im Park wurden 15 Obstbäume und circa 30 Sträucher gepflanzt. Zudem konnten wir eine Bank, die uns die Stadt gesponsert hat, und ein FLÄZBÄNKSKEN aufstellen. Außerdem konnten wir noch eine Wildblumenwiese sähen.

Im Nachgang wird es noch ein Schild mit allen Großspendern namentlich aufgelistet geben. Zudem soll noch ein Informationsschild aufgestellt werden, wie der Park entstanden ist und dass sich dort jeder Äpfel, Birnen und Pflaumen pflücken darf.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Malteserjugend

Themen: Zusammen leben; Neues lernen; Nachhaltigkeit fördern; Zuhause gestalten

TN-Zahl: 15

Projektbeschreibung: Bau einer Sitzgelegenheit mit schönen Pflanzen. Und errichtet eines Tausch- und Spenden Schrankes

Projektvariante: Get-It

Gruppenzugehörigkeit: KjG; Kolpingjugend

Themen: Neues lernen, Zusammen leben; Nachhaltigkeit fördern

TN-Zahl: Insgesamt bei allen unterschiedlichen Schritten waren es: 115 Teilnehmende

Projektbeschreibung: 72 Stunden – Uns schickt der Himmel – Unter dem Motto „FRIEDEN – DU machst den Unterschied!“ haben sich Jugendliche aus dem go4peace-Netzwerk in Kamen an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ beteiligt. Am Donnerstag-Abend trafen sie sich für eine Stunde in der Kirche Heilige Familie und erzählten an sechs verschiedenen Orten von ihren eigenen Glaubensgeschichten. Es waren sehr persönliche und bewegende Augenblicke. Am Freitag wurde – dem Regen zum trotz – wenn auch ein wenig verspätet, der Friedensmahner vor dem Rathaus in Kamen renoviert. Als die Gruppe am frühen Abend um den Friedensmahner stand und für den Frieden in der Welt betete, sagte Lukas, mit sieben Jahren der jüngste Teilnehmer: „Ich wünsche mir, dass überall auf der Welt Menschen wieder Ruhe finden und genug zu essen haben!“ Am Samstag transportierten die jungen Friedensengagierten einen Friedensmahner nach Methler. In der Kirche St. Marien wurde er unter dem Beisein von über 100 Kindern und Eltern der KiTa St. Marien gesegnet. Zuvor brachte das Team der KiTa in einem Theaterspiel auf den Punkt: Stärke, Schönheit, Macht und Reichtum verhelfen oft weniger zum Frieden als ein frohes Herz. So erinnert der Friedensmahner, der anschließend vor der KiTa errichtet wurde, alle Vorbeigehenden daran, mit dem eigenen Herzen in Frieden zu leben, um selber Frieden stiften zu können. Kaffee, Waffeln und Kuchen rundeten die kleine Feier ab, zu der das Koordinationsteam des BDKJ Unna eigens angereist war. Am Sonntag wurde dann eine der Teilnehmer*innen – 14-jährig – getauft. Sie hatte sich das Lied „He’s got the whole world in his hands“ gewünscht. An der Atmosphäre während der Tage war zu spüren: Wir sind nicht allein unterwegs. Der verborgene Gott gesellt sich dort spürbar zu uns, wo wir dem Frieden eine Chance geben. – Danke all den Jugendlichen und Älteren, die diese besonderen Tage möglich gemacht haben.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: go4peace-Netzwerk

Themen: Gerechtigkeit schaffen, zusammen leben

TN-Zahl: 50

Projektbeschreibung: Ziel unseres Projekts waren verschiedene Umgestaltungen in und um unser Pfarrheim, dem Ludwig-Kleffmann-Haus, herum. Außerdem haben wir am Aktionssonntag ein Familienfest veranstaltet.

Wir haben uns in verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt und losgelegt:

– das Greenteam hat sich um die insektenfreundliche und ökologisch wertvolle Gestaltung der Beete eingesetzt

– das Team „Pavillon“ hat über der schon bestehenden Feuerstelle einen Pavillon gebaut, sodass hier in Zukunft auch Gruppenstunden und weitere Aktionen wettergeschützt stattfinden können

– das Team „Rouge“ hat den Werkraum unseres Pfarrheimes in neue Farbe getaucht

– das Team „Chef“ hat alle Teilnehmenden mit Getränken, Brötchen, Kuchen und warmen Mahlzeiten versorgt und auch für den Familientag am Sonntag fleißig Kuchen gebacken

Am Sonntag haben wir die Aktion dann mit einem Familienfest inklusive Kinderschminken, Hüpfburg, einem Glücksrad und weiteren Spielen abgeschlossen. Ein besonderes Highlight war auch der Besuch von Stoppi, über den sich alle Anwesenden sehr gefreut haben! Im Gottesdienst zum Abschluss der Aktion wurden unser neu gebauter Pavillon und die weiteren Umgestaltungen eingeweiht.

Bei den Teilnehmenden, die aus verschiedenen Gruppen der Pfarrei stammen, kamen sogar schon neue Ideen für eine weitere Umgestaltung auf. Ganz unter dem Leitspruch „Uns schickt der Himmel“ wird die nächste Aktion folgen!

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: DPSG ;Ministranten, Firmbewerber, Erstkommunionkinder, weitere Gruppen der Pfarrei (Kirche mit Kindern, Regenbogengruppe);

Themen: Nachhaltigkeit fördern; Zuhause gestalten; Zusammen leben

TN-Zahl: 50

Projektbeschreibung: Am Donnerstag, den 18. April, um 16:00 Uhr versammelten sich die 30 Firmlinge, ihr Katechetenteam um Sonja Rudolph (Gemeindereferentin) und Michael Stiehler (Vikar), Mitglieder der Messdienerleiterrunde, sowie zahlreiche Mitarbeiter der Firma Grünwert mit ihrem Chef Daniel Drees auf dem Friedhof in Ostinghausen. Gespannte Neugier lag in der Luft, denn gleich sollte sie losgehen, die 72-Stunden-Aktion. In diesem Zeitraum sollte etwas Großes entstehen.

Im Vorfeld hatten die Organisatoren beraten, welches Projekt wohl passend sei und kamen zu dem Schluss: Ein nachhaltiger, massiv gebauter und zugleich spirituell einladender Stationengang unter dem Thema „Trauer und Trost“ sollte während der Projekttage entstehen.

Unter fachmännischer Anleitung der Firma Grünwert ordneten sich die gefundenen Kleingruppen ihren Stationen zu:

Station 1: Das Labyrinth des Lebens – Hier wurde aus historischen Pflastersteinen der Hansestadt Soest ein Labyrinthweg in den Rasenabschnitt, der zwischen Parkplatz und Friedhofskapelle liegt, gesetzt. Der Weg führt über mehrere Windungen hin zu seinem Mittelpunkt und Ziel, einem Anröchter Grünsandsteinblock, mit einem Gewicht von etwa 1,5 Tonnen, der beim nächsten Sonnenschein zu einer Sonnenuhr weitergebaut werden wird. Die Sonnenuhr steht dabei für die Lebensdauer, die einem Menschen für seinen oft gewundenen Weg durchs Leben geschenkt wird.

Die zweite Station hat den Titel „Klagemauer“. Bei der etwa hüfthohen und 1,5 Meter breiten Grünsandsteinmauer, die sich neben der Friedhofskapelle befindet, besteht die Möglichkeit, Belastendes, Sorgen und Nöte gleich ihrem Vorbild in Jerusalem, loszuwerden.

Ins Innere der Mauer ist eine Zeitkapsel eingesetzt worden. Ihr Inhalt umfasst eine tagesaktuelle Ausgabe des Soester Anzeigers, die aktuelle Ausgabe der Pfarrnachrichten des Pastoralen Raumes Soest, ein Gruppenfoto, welches am ersten Projekttag gemacht wurde, sowie ein Dokument, das den Stationengang erklärt und die Unterschriften aller Mitwirkenden und Beteiligten, nebst der Unterschrift von Weihbischof Josef Holtkotte, umfasst. Dieser war am zweiten Projekttag, dem 19. April, zu einem ausführlichen Besuch nach Ostinghausen gekommen, um die Jugendlichen zu besuchen und bei der Aktion kennenzulernen, denen er am 29. September 2024 das Sakrament der Firmung spenden wird.

Die dritte Station, die durch ihre drei Meter hohen Grünsandsteinstelen, die immerhin etwa zwei Meter aus dem Boden ragen, in den Blick fällt und in der Friedhofsmitte gelegen ist, ist der Ort von biblischen Zusagen an uns Menschen. Diese Stelen wurden trotz starken Dauerregens am zweiten Projekttag gesetzt. Doch selbst das schlechte Wetter tat der Motivation und guten Stimmung der Gruppe keinen Abbruch, denn man sah mehr und mehr den Stationengang wachsen und das durch der eigenen Hände Arbeit. Ebenso war die grandiose Versorgung für die gute Laune der Mitwirkenden sicherlich ein wichtiger Bestandteil. So freute sich die Projektgruppe zum Beispiel am Freitag über ein köstliches Mittagessen des Hotelrestaurants Haus Rasche, welches dieses den fleißigen Arbeitern spendete.

Zentrum der Stelenanlage ist das Duplikat des Auferstehungsbildes der Friedhofskapelle: „Die drei Frauen am Grab“. Im weiteren Verlauf sollen noch biblische Zitate der sieben „Ich-bin-Worte“ Jesu aus dem Johannesevangelium ihren Platz finden.

Die vierte und letzte Station des Stationenweges „Trauer und Trost“ bildet die Kraftquelle, die am kleinen Parkplatz neben der Wasserstelle angelegt wurde. Die Wasserquelle steht symbolisch für die Kraftquellen in unserem Leben, die uns gestärkt unseren Lebensweg weitergehen lassen.

Auch wenn der größte Teil der Arbeiten in der Aktion abgeschlossen werden konnte, so sind doch noch Nacharbeiten nötig, nicht zuletzt, da der anhaltende Starkregen manche Arbeiten unmöglich oder zu gefährlich machte. So werden auch in den kommenden Tagen und Wochen immer wieder kleinere und größere Arbeiten auf dem Friedhof in Ostinghausen stattfinden.

Projektvariante: Do-It

Gruppenzugehörigkeit: Firmlinge und Messdiener

Themen: Zusammen leben ;Neues lernen ;Nachhaltigkeit fördern ;Zuhause gestalten