ie Instandsetzung eines Bushäuschens, die Gestaltung von Spielplätzen, das Bauen einer Boole-Bahn und unterfahrbarer Hochbeete. Tausende Kinder und Jugendliche starteten gestern mit ihren Projekten im gesamten Erzbistum Paderborn. Sie verändern die Welt, investieren ihre Zeit für andere und gestalten dadurch gelebte Demokratie.
Junge Menschen setzen ihre Freizeit für die gute Sache ein
„Es ist bewundernswert, wie viele junge Menschen sich in den 72-Stunden in unterschiedlichsten Projekten engagieren und ihre Freizeit für die gute Sache einsetzen. Wir freuen uns über die Wertschätzung und Aufmerksamkeit, welche die Gruppen an verschiedensten Stellen durch Politiker*innen erfahren“, so Lena Topp, BDKJ-Diözesanvorsitzende in Paderborn.
72-Stunden-Aktion ist Demokratie pur
Politiker*innen im ganzen Erzbistum unterstützen die Aktion und den Einsatz der Kinder und Jugendlichen. Viele Politiker*innen haben bereits Gruppen besucht, um die Engagierten und Projekte kennenzulernen und ihren Einsatz zu honorieren.
Landtagspräsident André Kuper besuchte gestern mehrere Aktionsgruppen und zeigte sich von ihrer Arbeit begeistert: „Alle die, die sich ehrenamtlich engagieren, praktizieren Demokratie – das ist Demokratie pur. Da lernt man es, man vereinbart Ziele. Man ist nicht immer einer Meinung, aber irgendwie kommt man gemeinsam ans Ziel. Daher ist alles, was hier (72-Stunden-Aktion) geleistet wird genau im Sinne der Demokratie.“ Zum Abschluss lud Kuper die von ihm besuchten Gruppen herzlich dazu ein, ihn im Landtag zu besuchen.
„Uns schickt der Himmel – die 72-Stunden-Aktion des BDKJ“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Vom 18. bis 21. April machen tausende Jugendgruppen in 72-Stunden die Welt ein Stück besser. Der BDKJ ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände in Deutschland. Im Erzbistum Paderborn engagieren sich rund 70.000 Kinder und Jugendliche in den 10 katholischen Jugendverbänden.